Der Bau ist problemlos
Die Entscheidung für ein Fertighaus ist eine Entscheidung, die eine Vielzahl von Alternativen offen hält. Die Mehrzahl der Hersteller ermöglicht bspw. dem Bauherrn in unterschiedlichem Umfang Eigenleistungen. Dass kann entweder das reine Tapezieren und verlegen der Bodenbeläge sein, aber wer sich mehr zutraut, der hat auch die Möglichkeit den kompletten Innenausbau inklusive der Dachdämmung und des Wandaufbaus vorzunehmen. Klar ist, dass auf diesem Weg erheblich gespart werden kann, allerdings sollte der Heimwerker dabei nicht außer Acht lassen, dass auch ein Innenausbau Zeit kostet. Zeit, die am Ende durch doppelte Belastung, weil das Haus später fertig wurde, aufgefressen wird. Dafür hat der Bauherr aber die Garantie, dass das Haus sehr gut in Bezug die Kosten kalkuliert werden kann. Im Gegensatz zu Bauträgern, die zwar auch immer einen Festpreis versprechen, dann aber bei Innenausbau immer die ein oder andere teurere Idee vorstellen, entscheidet sich der Hausbauer bereits vor Baubeginn für die Ausstattung. Teurer kann es dann nicht mehr werden, denn schließlich sind die Fenster schon bei der Hauslieferung eingebaut und auch die gewünschten Treppen oder auch Badausstattungen sind fest disponiert. Und ein Fertighaus ist in der hintersten Provinz genauso teuer, wie in einem Villenviertel einer beliebigen Großstadt. Ein Riesenvorteil und ein weiteres Plus für den Bau von Fertigteilehäusern. Aber am Ende gilt wie immer – über Geschmack lässt sich bekanntlich (nicht) streiten und daher muss jeder selbst entscheiden welchen Weg er gehen will. Aber mein Favorit sollte klar sein.
sebastianzimmerman - 20. Okt, 18:01